Frankenthal – Am Mittwoch, 4. September, laden Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer und das Kinder- und Jugendbüro alle interessierten Kinder und Jugendlichen von 17 bis 19 Uhr zu einem Informationsworkshop zur Planung einer Skate- und Mountainbikeanlage in Frankenthal ein. Der Workshop findet in den Räumlichkeiten des Kindertreffs Juniorclub, Stephan-Cosacchi-Platz 3, im ersten Stock der Zuckerfabrik statt. Der Eingang ist an der Rückseite des Gebäudes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

„Ich lade alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen dazu ein, ihre Ideen, Vorstellungen und Impulse für eine Skate- und Mountainbikeanlage einzubringen. Ich möchte Kinder- und Jugendliche aktiv und frühzeitig an dem Gestaltungsprozess beteiligen.“

Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer

Der Workshop wird vom Planungsbüro LNDSKT aus Köln durchgeführt. Das Büro ist auf Skateanlagen und Pumptracks spezialisiert. Die Mitarbeiter sind selbst aktive Skater und können direkt zu Baukosten, Fördermöglichkeiten und weiteren Aspekten informieren. 

Neben interessierten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen an dem Workshop auch Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer, Beigeordneter Bernd Leidig und weitere Vertreter der Bereiche Planen und Bauen und Familie, Jugend und Soziales teil.

Ziel des Workshops ist es, die Wünsche und Vorstellungen für ein Freizeitgelände zu konkretisieren. Am Ende des Abends sollen die Beteiligten einen besseren Einblick haben, wie das Gelände aussehen könnte und was dies kosten würde, um die weitere Planung zu konkretisieren. Die Ergebnisse werden den politischen Entscheidungsträgern nach der Veranstaltung präsentiert.


Hintergrund

Bereits während der Corona-Pandemie traten Kinder und Jugendliche an die Verwaltung mit dem Wunsch nach einem neuen Angebot für Skater und Mountainbiker heran. Für beide Zielgruppen soll nun im Industriepark Nord ein Angebot geschaffen werden. 

Die verfügbare Fläche beträgt rund 800 Quadratmeter und liegt am Rande der Innenstadt zwischen Nordring und Carl-Benz-Straße, südlich des dortigen Bolzplatzes. Seit Januar wurden verschiedene Untersuchungen beauftragt und durchgeführt: diese waren eine Umwelttechnische Untersuchung und eine Kampfmitteluntersuchung. Die Untersuchungsergebnisse haben ergeben, dass im untersuchten Bereich keine nennenswerten Belastungen von Boden und Bodenluft festgestellt wurden. Somit besteht kein Altlastenverdacht mehr für die favorisierte Fläche und die Planungen können weiter gehen.


Quelle: Stadt Frankenthal


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