Landau / Insheim – Ein freundlicher Blumengruß am Ortseingang freut Gäste und Einheimische – und am Anfang einer Wingertszeile gehört sie aufgrund der Eigenschaft, Mehltau anzuzeigen, traditionell vielerorts auch noch dazu: die Rose. Um den Landkreis Südliche Weinstraße noch weiter mit der „Königin der Blume“ zu verschönern, hat die Kreisverwaltung dieses Jahr zum vierten Mal eine Rosenpflanzaktion gestartet. 

Das lief so: Die Verwaltung stellte den Ortsgemeinden die Pflanzen nach Bestellung kostenfrei zur Verfügung. 46 Gemeinden pflanzten daraufhin im Laufe des Novembers insgesamt 702 rot-, gelb- oder rosablühende Rosen an Ortseingängen, auf Dorfplätzen, an Feldkreuzen oder an Rebzeilenenden. Bestellt werden konnten die Rosensorten „Goldspatz“ (gelb blühend), „Angela“ (rosa blühend), „Roter Korsar“ (rot blühend) und „Weinrose“ (rosa blühend).

„Alle angebotenen Rosensorten haben halb- oder ungefüllte Blüten und erfüllen dadurch neben der ästhetischen Aufwertung des Landschaftsbildes auch eine ökologische Funktion als Nahrungsquelle für Insekten“,

so Landrat Dietmar Seefeldt, der sich in Insheim über die diesjährige Rosenpflanzaktion informiert hat. Er dankt allen teilnehmenden Gemeinden sowie den zahlreichen Aktiven vor Ort für die Teilnahme und ihr Engagement. Die Insheimer haben „ihre Rosen“ übrigens dieses Jahr am Ortseingang, vom Ebenberg kommend, gepflanzt.


Auf dem Foto: Günter Jung (Abteilungsleiter „Bauen und Umwelt“ Kreisverwaltung SÜW), Georg Kern (Erster Kreisbeigeordneter), Florian Getto und Frank Glaser (Gemeindearbeiter Insheim), Tanja Treiling (Ortsbürgermeisterin Insheim), Landrat Dietmar Seefeldt, Christian Sommer (Bürgermeister Verbandsgemeinde Herxheim) und Ewald Henkenhaf (Beigeordneter Verbandsgemeinde Herxheim).


Quelle: Landkreis Südliche Weinstraße