Ludwigshafen – Zu seinem ersten Atelierabend im neuen Jahr (der Nr. 178) lädt Helmut van der Buchholz am Donnerstag, 23. Januar, ab 20:00 Uhr in das Kunsthaus Umspannwerk, Raschigstraße 19a in Ludwigshafen.

Unter dem Titel „Neutöner und neue Töne“ werden an diesem Abend exemplarische Werke der „Neuen E-Musik“ vorgestellt, die sich jenseits der massentauglichen Popkultur entwickelt hat und zu einem eigenständigen Phänomen entwickelt hat.

Alles neu im neuen Jahr? Nicht ganz, selbst wenn es dieses Mal um neue Musik geht. Denn das, was man heute noch neue Musik nennt, ist zum Teil schon über 100 Jahre alt. Und doch sind es noch heute seltsame Klänge, die man zu hören bekommt. Zum Beispiel am 178. Atelierabend mit Helmut van der Buchholz. Es geht über die andere Musik im vergangenen Jahrhundert. 

Musik, die sich jenseits des Mainstreams in einem Paralleluniversum bewegte und dort ein vielseitiges und bewegendes Eigenleben führte. Heute haben es die Neutöner des 20. Jahrhunderts in die Lexika der Musikgeschichte geschafft haben und werden unter den Experten der offiziellen Hochkultur als Klassiker gelobt. 

Dennoch ist diese Musik für die meisten Menschen immer noch sehr gewöhnungsbedürftig oder gar völlig unbekannt. Aber so etwas soll ja kein Manko sein. Schließlich gibt es auch in der Popmusik Nischen für Exoten und Exzentriker.

An diesem Abend wird eine Auswahl dieser Neutöner (diesmal mit Schwerpunkt auf Klaviermusik) in entspannter Athmosphäre einem staunenden Publikum vorgestellt. Nur wenig trockene Theorie, sondern Musik vom Plattenspieler, die versuchen wird, einen Teil der sogenannten E-Musik des 20. Jahrhunderts abzudecken. 

Und wie es auch beim 178. Atelierabend gehört, gibt es Kunst aus dem Atelier zum Schnäppchenpreis zu erwerben. Und etwas Wein und Knabberles wird auch dazu gereicht.

Wie immer ist der Eintritt frei.

Quelle: Helmut van der Buchholz


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