Frankenthal – Seit 1981 vergibt die Stadt Frankenthal in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis, der nach der Frankenthaler Künstlerfamilie Perron benannt ist. 2025 werden herausragende Arbeiten in der Sparte Grafik gesucht. Insgesamt 118 Künstler haben ihre Werke eingereicht.
Der Perron-Kunstpreis hat das Ziel, Künstler aktiv zu fördern und möchte dem kulturellen Leben neue Impulse geben. Der Kunstpreis wird abwechselnd in den Sparten Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan verliehen. Nach 1981, 1987, 1993 wurde der letzte Perron-Kunstpreis in der Sparte Grafik im Jahr 2016 ausgeschrieben.
Mehr zur Vorjurierung
Zur Vorjurierung am 20. Februar konnte jeder Künstler Fotos von einer Arbeit einreichen. Insgesamt haben sich 118 Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, sowie eine aus Belgien beworben. Darunter sind neunKünstlerinnen und Künstler, die bei Einreichung der Werke nicht älter als 30 Jahre waren und entsprechend der Richtlinien für die Vergabe der beiden Förderpreise in Frage kommen.
Bei der Vorjurierung wählt die Jury, bestehend ausOberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer, Dr. Ursula Drahoss (Kunsthalle Mannheim), Gerhard Hofmann (Künstler aus Landau), Professor Tina Stolt (Universität Koblenz-Landau) und Dr. Maria Lucia Weigel (Leiterin Erkenbertmuseum Frankenthal) anhand der eingereichten Fotos die Künstlerinnen und Künstler aus, die in die Hauptjurierung kommen und somit automatisch in der Ausstellung im Kunsthaus Frankenthal zu sehen sein werden.
Bei der Hauptjurierung im April werden dann die Preisträgerinnen und Preisträger anhand der eingereichten Werke ermittelt.
Die Dotierung des Preises beträgt insgesamt 7.500 Euro: Für den Hauptpreis werden 4.500 Euro, für die beiden Förderpreise je 1.500 Euro vergeben.
Mehr Informationen sind unter www.frankenthal.de/kunstpreis zu finden.
Quelle: Stadtverwaltung Frankenthal