Göllheim – Die von der Natur aufgetürmten und ständig dem Wandel unterworfenen Felsformationen der bretonischen Küstenlandschaft inspirierten den Ludwigshafener Künstler Günter Hutter zu seinem vielschichtigen Werk. Fotografische und zeichnerische Studien dieser Naturgewalten in der Bretagne  führten zu konstruktiv-konkreter plastischer Gestaltung seines bevorzugten Arbeitsmaterials Holz, in der Grundform des Quaders. Durch eingebrachte Schrägen in dieses Grundelement ergeben sich in der Zusammenfügung Skulpturen und Objekte. 

Eine charakteristische Lackierung, vorwiegend in den Grundfarben Weiß, Schwarz und Rot, verleiht den Objekten eine besondere architektonische Klarheit.

Seine Grafiken setzen sich mit den Grundrissen gotischer Kathedralen auseinander. Durch besondere zeichnerische Gestaltungen erreicht Hutter eine Oszillation zwischen Fläche und Raum.

Günter Hutter ist Mitglied angesehener Künstlergruppen und gestaltete Ausstellungen in Ludwigshafen, Neustadt an der Weinstraße, Kaiserslautern, Remagen und anderen Orten. Er entwarf zudem 2012 eine Toranlage als Gedenkstätte für die Rucheimer Juden in Ludwigshafen-Ruchheim.

Unterstützt durch die Familie von Günter Hutters Sohn, die in Göllheim leben, präsentiert der Kulturverein Göllheim ausgewählte Werke des renommierten Künstlers anlässlich des Torbogenfestes in der Kulturscheune im Kulturkarree.


Die Vernissage findet am 31.07. um 19.00 Uhr in der Göllheimer Kulturscheune im Kulturkarree statt. Sie wird von dem Gitarristen Michael Busch stimungsvoll begleitet.

Weitere Öffnungszeiten:
03.08., 15-17 Uhr, 04.08. (Torbogenfest), 14-17 Uhr, 11. und 18.08., 15-17 Uhr.


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