Mainz – Vom 25. bis zum 27. April findet die Kultursommer-Eröffnung in Mainz entlang des Rheinufers – vom Fischtor bis zur Malakoff-Terrasse – statt. Das bunte Programm unter dem Motto ‚Forever Young?‘ gibt einen Vorgeschmack auf einen Sommer voller kultureller Highlights und lädt mit einem vielseitigen Angebot auch zum Mitmachen ein: Bei zahlreichen Veranstaltungen kann man mitsingen, mittanzen oder sich an der Gestaltung von Kunstwerken beteiligen. Auch für Kinder gibt es ein eigens gestaltetes Programm. 

„Der Kultursommer Rheinland-Pfalz präsentiert ein breites kulturelles Repertoire, das über die Landesgrenzen hinaus reicht. So gibt es internationale Kooperationen wie etwa mit dem Ensemble La Migration aus unserer rheinland-pfälzische Partnerregion Burgund-Franche-Comté, mit der wir 60 Jahre Verbundenheit feiern. Besonders freue ich mich über die zahlreichen Angebote für Familien bei dem Eröffnungsfest. Dass der Kultursommer alle Altersklassen anspricht, passt besonders gut zum diesjährigen Motto ‚Forever Young?‘.“

Kultur- und Familienministerin Katharina Binz

Kinder und Familien kommen bei verschiedenen Veranstaltungen auf ihre Kosten: Bei Kreativaktionen des Gutenberg-Museums und der Sternenwiese, Auftritten des Galli-Theaters, der Tanzwerkstatt des Jungen Staatstheater Mainz und der Kinder-Rock-Band Radau am Fest-Wochenende! Auf eine kleine Besonderheit können sich die Festbesucher freuen: das SchUMobil, das mobile Besuchszentrum der UNESCO Welterbestätten von Speyer, Worms und Mainz ist zum ersten Mal in Mainz zu Gast. An allen drei Tagen lädt es ein zum Spielen, Informieren und Staunen über das reichhaltige jüdische Erbe der drei jüdischen Gemeinden am Rhein.

Kulturelle Flaniermeile

Auf der Veranstaltungsmeile am Rhein kann man von Freitag- bis Sonntagabend flanieren: ein Nostalgie-Karussell, zwei Bühnen, mehrere Aktionsflächen, Kunstinstallationen und Stände mit deftigen und süßen Speisen sowie Getränken sorgen für Abwechslung und das leibliche Wohl. Straßenkunst und Walking Acts tauchen hier und da auf, überraschen und verzaubern Groß und Klein. Ein Höhepunkt auf dem Fischtorplatz: Passend zum 625. Geburtstag von Johannes Gutenberg soll hier am Samstagnachmittag die größte Bibelseite der Welt gedruckt werden und beim zweiten Druck am Sonntag können alle mithelfen. Auch indoor gibt es Programm: Aufführungen in den Mainzer Kammerspielen, dem KUZ Kulturzentrum Mainz sowie dem Staatstheater Mainz runden das Angebot ab.

Oberbürgermeister Nino Haase hat noch weitere Höhepunkte in petto:

„Ich freue mich, dass die Landeshauptstadt Mainz dieses Jahr die Kultursommer-Eröffnung ausrichten darf. Zusammen mit der Mainzer Kulturszene haben wir ein kreatives Programm gestaltet, das Tanz, Musik, Theater und Lichtinstallationen beinhaltet.

Einzigartig ist beispielsweise das Wandelkonzert ‚Promenadenmischung‘ des Mainzer Staatstheaters, bei dem Arien, Monologe oder Instrumentalstücke von den schönen Balkonen und Balustraden der Uferstraße erklingen werden. Eine ungewöhnliche Perspektive!“

Oberbürgermeister Nino Haase

Ein weiterer Kooperationspartner ist die Hochschule Mainz: Bei ‚Floating Lights‘ erwarten die Besucherinnen und Besucher faszinierende Projektionen, die am späten Freitag- und Samstagabend das Rheinufer zu Land und auf dem Wasser erstrahlen lässt.

Natürlich sind bekannte Größen aus der Mainzer Kulturszene wie das Improvisations-Theater ‚Die Affirmative‘, das städtische Peter-Cornelius-Konservatorium (PCK), Simon Höneß und Jay Schreiber ebenfalls vertreten.

Programmperlen

„Eines der künstlerischen Highlights wird sicherlich der Auftritt des Theater Laboratoriums Oldenburg mit ihrer Interpretation der Bremer Stadtmusikanten am Freitag- und Samstagabend in den Mainzer Kammerspielen sein. Das zeitgenössische Figurentheater genießt Kultstatus in Oldenburg und nimmt das Publikum erstmals auch in Mainz mit auf eine emotionale Reise.“

Teneka Beckers, Leiterin des Kultursommers Rheinland-Pfalz

Passend zum Jahresmotto des Kultursommers Rheinland-Pfalz wurden für das Eröffnungsfest eigene Programmekonzipiert: Im KUZ Kulturzentrum Mainz erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer der FLOW- Show einPotpourri von Street-Artistic bis Comedy mit dem mehr­fachen Yo-Yo-Weltmeister Shu Takada aus Japan und Trendsport aus dem Mittelrheintal. Moderiert wird dieses Spektakel von Karl-Heinz Helmschrot. Und zum Abschluss der drei Tage Kultur pur präsentiert das Ensemble Schall&Rauch in den Mainzer Kammerspielen die Premiere seines neuen Musikprogramms ‚Forever Young‘ mit Frontfrau Barbara Philipp.

Dank

„Ein umfangreiches Projekt wie die Kultursommer-Eröffnung lässt sich nur mit der Unterstützung starker Partnerinnen und Partner realisieren. Wir bedanken uns bei Lotto Rheinland-Pfalz, der Rheinhessen Sparkasse, dem Staatstheater Mainz, der Volksbank Darmstadt Mainz sowie bei dem Team des Kultursommers für die großartige Zusammenarbeit und dem Land Rheinland-Pfalz für die finanzielle Unterstützung. Ohne sie und weiteres Sponsoring und Partnerschaften wäre dieses tolle Kulturwochenende nicht möglich“.

Elke Höllein, Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Mainz

Programm ab sofort verfügbar

Das Programm ist ab sofort unter www.kultursommer-eroeffnung.de  abzurufen. Zudem wird es die nächsten Tage an öffentlichen Stellen ausliegen, in den Stadthäusern, den Ortsverwaltungen, im mainzSTORE und den Veranstaltungs-Lokalitäten KUZ Kulturzentrum Mainz, Mainzer Kammerspiele und Staatstheater Mainz.

Tickets
Für die Indoor-Aufführungen des Kultursommer-Eröffnungsfests in den Mainzer Kammerspielen und im Kulturzentrum KUZ ist eine Platzreservierung für 5 € notwendig. Ausnahme: Die Reservierungen für den Kneipenchor sind kostenlos.

Tickets gibt es ab sofort, Resttickets direkt vor Veranstaltungsbeginn vor Ort. Für Eigenveranstaltungen des Staatstheaters und des KUZ gelten reguläre Eintrittspreise.

Der Kultursommer Rheinland-Pfalz 2025 findet bis Ende Oktober im ganzen Land statt. Weit über 200 Projekte gehören dazu, viele auch in und um Mainz.

Weitere Infos: www.kultursommer-eroeffnung.de  / www.kultursommer.de

Quelle: Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration