Landau – Das Theaterfestival „kaufkunst,-“ verwandelt zum siebten Mal im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz die Stadt Landau zur Theaterbühne. Von der Roten Kaserne bis zum Brunnen vor dem Alten Kaufhaus und am Martha-Saalfeld-Platz beleben am 15. und 16. Juli, jeweils von 13 bis 20 Uhr, über 150 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Musik, Akrobatik, Straßenkunst und Poetry-Slam sowie spannende Walk-Acts die Innenstadt mit einem kunterbunten Kleinkunst- und Theaterprogramm. Für die kleinen Gäste gibt es zudem ein eigenes, interaktives Kinderprogramm. 

 „kaufkunst,-“ bringt Kunst – darunter Mikrotheaterstücke, Performances, Konzerte sowie überraschende Kunst- und Medienaktionen – an alltägliche Orte der Stadt und somit zu jedermann. Alle Aktionen finden im öffentlichen Raum statt und sind ohne Eintritt zugänglich. Es darf flaniert und genossen werden wie beim vergnüglichen Sommereinkauf auch. „Das kaufkunst,- Theaterfestival möchte alle Menschen erreichen, dadurch setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine Kultur der Vielfalt, der Freiheit und der Demokratie in Europa“, unterstreicht Organisatorin Anja Ohmer vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität in Landau.

Das Festival findet unter dem Motto des diesjährigen Kultursommers statt: „Kompass Europa: Ostwind“. Ohmer: „Wir lassen uns auf den Dialog mit östlichen Kulturwelten ein und lernen gemeinsam die Kulturen der Länder Osteuropas kennen, die im Fokus des Mottos stehen. Unser Blick in den Osten ist massiv getrübt durch die russische Aggression gegenüber der Ukraine. Eine umso wichtigere Aufgabe sehen wir in der Kunst. Sie kann eine verbindende Wirkung über Grenzen hinweg entfalten, den interkulturellen Dialog fördern und Menschen zusammenbringen.“


Kaufkunst Theaterfestival
15. und 16. Juli, 13 bis 20 Uhr, in der Innenstadt Landau


Quelle: Universität Koblenz-Landau, Campus Landau