Landau – Indisches Springkraut, Kanadische Goldrute, Japanischer Staudenknöterich – alle schön anzusehende Pflanzen. Allerdings handelt es sich bei diesen um sogenannte invasive Arten, auch Neophyten genannt. Insbesondere der Staudenknöterich macht sich inzwischen in sehr ausführlichen Beständen direkt an der Queich breit. Sabine Huber von der Unteren Wasserschutzbehörde der Kreisverwaltung SÜW stellte in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Weinbau die Erfahrungen der Behörde mit entsprechenden Bekämpfungsmaßnahmen dar.
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Neustadt an der Weinstraße – Nachdem im vergangenen Jahr eine gemeinsame Aktion mit der Bürgerschaft zur Bekämpfung des indischen Springkrauts in Hambach stattfand, wirbt die Umweltabteilung dieses Jahr erneut um Mithilfe.
WeiterlesenLudwigshafen – In den letzten Jahren hat sich die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) stark ausgebreitet. Dies ist problematisch, da die Pollen der Ambrosia als starker Allergieauslöser bekannt sind und zu schwerem Heuschnupfen oder sogar Asthma führen können.
WeiterlesenRinnthal – Salmo trutta, Cottus gobio und Lampetra planeri – Sie sind mit Ihrem Latein am Ende? Dabei handelt es sich um nichts anderes als die lateinischen Namen von Bachforelle, Groppe und Bachneunauge, die drei Fischarten, die in der Queich vorkommen. Abbilder von ihnen finden sich auch auf der neuen Informationstafel zum im Herbst 2023 fertiggestellten Fischpass bei der ehemaligen Tisch- und Stuhlfabrik in Rinnthal.
WeiterlesenBerlin – Sie leben in vielen Gärten, werden aber nur selten gesichtet: Maulwurf und Igel gehören zu den eher heimlichen Bewohnern. Um mehr über ihr Vorkommen zu erfahren, startet am 17. Mai 2024 die zweite bundesweite Zählaktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“. Bis zum 27. Mai sind jeder und jede aufgerufen, Beobachtungen zu melden und so einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten.
WeiterlesenLandau – Im Frühjahr zieht es die Menschen wieder verstärkt in den Pfälzerwald – zum Wandern, Biken oder Klettern. Zur selben Zeit beginnt die Brutzeit von Wanderfalken, Uhu und Kolkrabe. Die Vogelarten kümmern sich in breiten Nischen und felsigen Überhängen der Buntsandsteinfelsen um ihren Nachwuchs. Als europäische Vogelarten sind sie besonders und teilweise sogar streng geschützt.
WeiterlesenEdenkoben / Maikammer – Von Oktober bis Ende November 2023 plant das Forstamt Haardt auf 1175 Hektar den durch Luftschadstoffe belasteten Kommunalwald im Bereich der Forstreviere Edenkoben und Kalmit – dies sind die Wälder auf den Gemarkungen Altdorf, Böbingen, Gommersheim, Venningen, Edenkoben, Kirrweiler, Maikammer und St. Martin – kalken zu lassen. Hierzu werden bei günstigem Flugwetter per Hubschrauber pro Hektar drei Tonnen naturbelassener Magnesiumkalk regionaler Herkunft ausgebracht. So soll die Bodenversauerung abgepuffert werden.
WeiterlesenMehlingen – Mitte August 2023 besuchten wir die Mehlinger Heide. Das Natur- und europäische Vogelschutzgebiet westlich von Mehlingen (Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn) ist in der Blütezeit des Heidekrauts ein beliebtes Ziel von Touristen.
WeiterlesenHaßloch – Der vermeintliche Widerspruch zwischen Naturschutz und Naherholung prägt derzeit die öffentliche Wahrnehmung rund um den neuen Bachlauf des Rehbachs im Haßlocher Wald. Stand zunächst das Vorhaben der Rehbach-Verlegung selbst auch aus Naturschutzgründen in der Kritik, erhitzen sich nun die Gemüter aufgrund der als Biotop bezeichneten und ausgeschilderten Uferregionen. Dabei hat das ganze Rehbach-Projekt nichts damit zu tun, dass im Wald allgemeingültige Regeln zu beachten sind.
WeiterlesenBerlin / Ludwigshafen – Die Bilanz der diesjährigen Krötenwanderung fällt ernüchternd aus: Immer weniger Amphibien machen sich im Frühjahr auf den Weg in ihre Laichgewässer, um sich zu paaren. Einer der Gründe dafür dürfte vor allem in den vergangenen trockenen Jahren liegen.
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