Speyer – Am 28. Mai findet zum 17. Mal der „Weltspieltag“ statt. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto „Nachhaltigkeit spielerisch entdecken“. In der interaktiven Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ im Historischen Museum der Pfalz in Speyer dreht sich zur Zeit alles um die Welt des Spielens.
Über 20 großflächige Schaulandschaften zeigen eindrücklich, welche Möglichkeiten das Systemspielzeug PLAYMOBIL bietet: Darunter befinden sich auch historische Themenwelten, die vom Alten Ägypten, den Römern in der Pfalz oder den Samurai-Kriegern in Japan erzählen. Zahlreiche Mitmachstationen laden dazu ein, nicht nur in den Dioramen historische Lebensweisen zu erkunden, sondern sie direkt selbst auszuprobieren! So kann man beispielsweise das Brettspiel Mühle spielen, wie es einst die Römer taten oder seinen Namen in Hieroglyphen schreiben, wie sie auch in Pharaonengräbern zu finden sind.
Wie in einem 3D-Wimmelbuch entdeckt man in jeder Vitrine spannende Geschichten: Seien es PLAYMOBIL-Bauarbeiter und -Bauarbeiterinnen mitten im Stadtgeschehen oder eine bemannte Raumfahrt. Eine Mitmachstation am Ende des Ausstellungsrundgangs lädt zum konstruktiven Austausch zu den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ein. Stifte und Papier liegen bereit, um Wünsche, Gedanken und Ideen auf einer Pinnwand zu sammeln. Das Museumspublikum hinterlässt hier viele Zeichnungen, Aufrufe und Vorschläge, die zum Schutz der Erde beitragen sollen.
Die Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ wurde in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt und zeigt noch bis zum 15. September auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen, aufwändige Videoshows und zahlreiche Spielstationen.
„We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ st dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr und an Feiertagen auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet!
Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen finden Sie auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de.
Quelle: Historisches Museum der Pfalz