Ludwigshafen – Mit einem Programm zwischen Melancholie und schillernder Aufbruchsstimmung eröffnet die Staatsphilharmonie die Abo-Konzertsaison im Ludwigshafener Pfalzbau. Der renommierte Bratschist Nils Mönkemeyer verleiht der Veranstaltung zusätzliche Strahlkraft. 20 Prozent neue Abonnements für die Ludwigshafener Konzertreihe im Pfalzbau unterstreichen die ungebrochen positive Resonanz des Orchesters. 

Faurés Pavane und Francks Sinfonie d-Moll entstanden im Frankreich der 1880er Jahre während der der Zeit des Fin de Siècle. Die Musik der Werke ist geprägt von einer melancholischen Grundstimmung, die jedoch immer wieder aufbricht und heitere Zuversicht verströmt. Während die Pavane zu den bekanntesten Stücken Faurés zählt und von Beginn an sehr erfolgreich war, musste sich Francks Sinfonie in d-Moll zunächst einen Platz im Konzertrepertoire erarbeiten. 

William Waltons Konzert für Viola und Orchester entstand in England in den 1920er Jahren, knüpft aber klanglich im melancholischen Grundton an die beiden rahmenden Werke des Abends an. Bei der Uraufführung seines Konzerts spielte Paul Hindemith die Solo-Viola und verhalf Walton somit zu Anerkennung. 

Nils Mönkemeyer (Foto: Irène Zandel)
Nils Mönkemeyer (Foto: Irène Zandel)

Eine Konzerteinführung findet um 18.45 Uhr im Raum „Havering“ statt.

Am Vorabend, 28. September um 19.30 Uhr gastiert die Staatsphilharmonie mit dem gleichen Programm in der Festhalle Wörth.


Die Konzertdaten auf einen Blick:

Freitag, 29. September, 19.30 Uhr
1. Philharmonisches Konzert
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

Fawzi Haimor, Dirigent 
Nils Mönkemeyer, Viola

Programm:

  • Gabriel Fauré, Pavane für Orchester, op. 50
  • William Walton, Konzert für Viola und Orchester (rev. 1962)
  • César Franck, Sinfonie d-Moll

Einzelkarten 32 / 25 / 15 €

Vorverkauf
online, www.staatsphilharmonie.de, per Mail, karten@staatsphilharmonie.de
telefonisch 0621/336 73 33

Quelle: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz