Neustadt an der Weinstraße – Am Freitag, 06.12.2024, wurde in der Villa Böhm die Ausstellung von Jutta Votteler unter dem Titel „Bilder zwischen Poesie und Wirklichkeit“ eröffnet.

Oberbürgermeister Marc Weigel eröffnete die vierte Ausstellung, die mit den XXL-Adventskalendern auf dem Marktplatz in Verbindung stehen. Dieses Jahr sind Bilder von Jutta Votteler in den Rathausfenstern und in der Villa Böhm zu sehen. OB Weigel bedankte sich bei der Bürgerstiftung „lebenswerte Stadt“ für die langjährige Unterstützung.

Jutta Votteler ist eine erfolgreiche Künstlerin und stellt ihre Werke nicht nur in Deutschland, sondern auch international aus, z.B. in Frankreich, in den USA und in Japan. Sie ist in Ludwigshafen geboren, in Neustadt an der Weinstraße aufgewachsen und lebt in Berlin. Für ihre Beliebtheit spräche, dass die Bürgerstiftung keine Probleme hatte, in kurzer Zeit Sponsoren für den XXL-Adventskalender zu finden, so Kulturbotschafter und Laudator Gerhard Hofmann.

Zuerst hatte sie angefangen mit schwarz-weiß-Holzschnitten. Die erste Farbradierung ist 1983 entstanden. Sie arbeitet mit den Farben gelb, rot und blau. Durch das Übereinanderdrucken der drei Farben auf den Druckplatten aus Kupfer ergeben sich viele unterschiedliche Farbmischungen. Neben den Farben spielen die Zeichnungen eine große Rolle, da jedes Bild mit der Zeichnung beginnt. Aus einer direkten Auseinandersetzung mit etwas Gesehenem entstehen die Ideen für die Bilder, so die Künstlerin.

Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Bernhard Sperrfechter an der Gitarre.

Die Ausstellung in der Villa Böhm ist vom 07.12.2024 bis 05.01.2025 geöffnet. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 13 und 15 bis 18 Uhr. 

Ein Blick in die Ausstellung

Ausstellung von Jutta Votteler (Quelle: Stadt Neustadt an der Weinstraße)
Ausstellung von Jutta Votteler (Quelle: Stadt Neustadt an der Weinstraße)

Die Bildmotive der Fenster des XXL-Adventskalenders aktualisieren wir in der Galerie im folgenden Beitrag:


Quelle: Treffpunkt-Pfalz – Holger Knecht