Neidenfels – Am Donnerstag, 09.05.2024, besuchten wir das Papiermacherdorf Neidenfels in der Verbandsgemeinde Lambrecht. Der Pfälzerwaldverein Neidenfels, dem die Lichtensteinhütte gehört, hatte zum Vatertag eingeladen.

Die Ortsgemeinde Neidenfels hat einen S-Bahn-Haltepunkt, der an der Strecke Mannheim – Kaiserslautern liegt. Beim Aussteigen aus der S-Bahn hat man vom Bahnsteig einen guten Blick auf die Burgruine Neidenfels, die sich auf dem Schlossberg befindet (258 m ü. NN).

Wir verließen den S-Bahn-Haltepunkt und wanderten entlang der Bundesstraße B 39 in nordwestlicher Richtung, vorbei am Schimpf’schen Haus. Rechts des Hauptgebäudes der Papierfabrik Julius Glatz GmbH führt der Mühlweg schnell steigend bis zur Hintertalstraße. Am Ende der Hintertalstraße befindet sich links die Lichtensteinhütte, die ihren Namen von der nahegelegenen Burg Lichtenstein ableitet.

Die Lichtensteinhütte hat eine schöne Terrasse, die zum Entspannen in der freien Natur einlädt. Auch vom Durchgangsverkehr ist sie nicht betroffen, da sie am Ende der Hintertalstraße liegt. Danach geht es auf Waldwegen weiter, ideal zum Wandern, (Nordic) Walken und Mountainbiken.

Hoch zur Burgruine Neidenfels

Im Nordwesten von Neidenfels befindet sich die Burgruine. Von der Hintertalstraße aus folgten wir dem Schlossbergweg. Über eine unscheinbare steile Treppe quälen wir uns hoch bis zur Burgruine. Die Strapazen haben sich trotzdem gelohnt. Vom Aussichtsplateau vor und auf der Burg hat man einen schönen Blick über Neidenfels.

Nach dem Ausruhen ging es wieder bergab bis zum S-Bahn-Haltepunkt. Mit der pünktlich eintreffenden S-Bahn und mit dem Deutschlandticket fuhren wir wieder nach Lambrecht.


Quelle: Treffpunkt-Pfalz – Holger Knecht