Speyer – Mit Beiträgen zu den Spuren des bayerischen König Ludwigs I. in der Pfalz hat sich das Historische Museum der Pfalz an der Online-Datenbank www.kuladig.de (Kultur.Landschaft.Digital) beteiligt.

„KulaDig bietet eine hervorragende Möglichkeit, spannende Themen und Objekte aus unseren Ausstellungen wie der zu König Ludwig I. dauerhaft und allgemein zugänglich sichtbar zu machen.“

Prof. Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor des Museums
Pfarrkirche Rinnthal (Foto: Historisches Museum der Pfalz)
Pfarrkirche Rinnthal (Foto: Historisches Museum der Pfalz)

Die Datenbank KuLaDig verknüpft Objekte zu Themen und Personen in ganz Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Interessierte können mit Hilfe von KuLaDig Objekte finden und besuchen, die beispielsweise auf König Ludwig zurückgehen.

„Dass das Historische Museum der Pfalz seine Expertise in KuLaDig einbringt und Themen und Objekte digital präsentiert, stellt eine große Bereicherung für unser Online-Portal dar“,

freut sich Prof. Dr. Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, bei der das landesweit zuständige KulaDig Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz angesiedelt ist.

„Immer mehr Puzzleteile werden in KuLaDig zu einem umfangreichen Bild verknüpft. Schließlich hat auch die Stadt Edenkoben mit ihrem Heimatbund Objekte zu König Ludwig I. erfasst und sogar kindgerecht mit einem Rundgang aufgearbeitet. So können Interessierte sich beispielsweise zunächst im Museum in Speyer informieren und dann auch in Edenkoben auf den Spuren des Wittelsbachers wandeln.“

Prof. Dr. Hannes Kopf

KuLaDig ist ein landesweites Projekt des Innenministeriums, das allen Interessierten offensteht. Wer in seinem Ort ein Objekt hat, das einen Bezug zu König Ludwig I. hat, ist gerne aufgerufen, die Datenbank mit einem weiteren Eintrag zu ergänzen.


Die Ausstellung zu „König Ludwig I., Sehnsucht Pfalz“ läuft im Speyerer Museum noch bis 1. September 2024.

KuLaDig-Beitrag zu König Ludwig I.:
https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-352213

Quelle: SGD Süd