Ludwigshafen – Das Wilhelm-Hack-Museum beginnt die Reihe grafischer Ausstellungen aus den Beständen der Sammlung im neuen Jahr 2025 mit dem Kabinettstück „Leon Polk Smith. Form und Raum“.
Das Kabinettstück „Leon Polk Smith. Form und Raum“ wird vom 7. Februar 2025 bis zum 21. April 2025 gezeigt und präsentiert mit unterschiedlichen grafischen Arbeiten aus der Museumssammlung einen Überblick zu Leon Polk Smiths Schaffen von den 1940er- bis in die 1990er-Jahre.
Smith (1906 bis 1966) zählt zu den wichtigsten Vertretern der geometrischen Abstraktion und gilt als Mitbegründer der Hard-Edge-Malerei. Beeinflusst durch die gegenstandslose Kunst der europäischen Avantgarde der Zwischenkriegszeit, im Besonderen von Piet Mondrian, sowie durch die geometrischen Muster und gitterartigen Strukturen des Kunsthandwerks seiner Vorfahren, der Native Americans, fand Leon Polk Smith zu seinen radikalen Kompositionen.
„Drei Elemente, die mich in der Kunst interessiert haben, sind: Linie, Farbe und das Konzept des Raums und seine Nutzung als positive Kraft.“
Leon Polk Smith
Die Analyse eines ausgeglichenen und dennoch spannungsvollen Kräfteverhältnisses dieser Kompositionsmittel durchzieht sein gesamtes Œuvre, dabei nennt er seine beiden bedeutendsten Serien nicht zufällig „Correspondences“ und „Constellations“.
Kabinettstücke: Leon Polk Smith. Form und Raum
7. Februar 2025 bis 21. April 2025
Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
Quelle: Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen