Frankenthal – Ab Samstag, 7. Dezember 2024, ist im Kunsthaus Frankenthal die Ausstellung  „Es war einmal …“ von Ana Laibach zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr statt. Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer wird die Ausstellung eröffnen. Die Laudatio hält Stefanie Kleinsorge, Leiterin des Kulturbereichs bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Missy Canis.

„Die Werke von Ana Laibach laden uns ein, die Welt aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten – spielerisch, doch tiefgründig, humorvoll, aber auch schonungslos ehrlich. Ihre Kunst regt dazu an, Fragen zu stellen, die uns alle betreffen: Wie gestalten wir unser Zusammenleben, wie gehen wir mit unserer Diversität um, und wie finden wir Wege aus der Absurdität und Tragik des Alltäglichen? Ich freue mich sehr, dass wir diese außergewöhnliche Ausstellung im Kunsthaus Frankenthal präsentieren können und lade alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich von Ana Laibachs einzigartiger Sichtweise inspirieren zu lassen.“

Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer

Über die Ausstellung

Ana Laibach ist eine unkonventionelle Geschichtenerzählerin. Seit Jahren stellt sie sich der Herausforderung, ihre Gedanken und Assoziationen ihres alltäglichen Umfelds in Bildern – Malereien undZeichnungen – zu konservieren. Dabei entsteht ein sehr persönlicher Kosmos, in dem Laibach sich der gesellschaftlichen Schrägnis zuwendet und dieseliebevoll reflektiert und kommentiert.

Laibach klagt nicht an, sie wird nicht pädagogisch. Vielmehr zeigen ihre Werke eine ganz persönliche Sicht auf Dinge des Lebens. Die Kindlichkeit der abgebildeten Protagonisten ermöglicht einen erträglichen Zugang in eine Welt, die vor Abgründen nicht zurückschreckt. Ana Laibach stellt sich seit Jahren der Herausforderung, ihre Gedanken und Assoziationen des Weltentheaters in Bildern mit Titeln zu konservieren. Dabei entsteht ein sehr persönlicher Kosmos, in dem Laibach die gesellschaftliche Schräglage reflektiert.

Über die Künstlerin

Ana Laibach wurde 1966 in Braunschweig geboren. Sie studierte freie Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo sie zur Meisterschülerin von Max Kaminski ernannt wurde. Seit 2007 arbeitet Sie in ihrem Atelier dem „Blumenfressersalon“ in Mannheim.

Als Gastkünstlerin war sie einige Jahre an der staatlichen Majolika Karlsruhe und von 2018 bis 2020 als Künstlerische Mitarbeiterin an der Universität Landau-Koblenz tätig.

Neben Stipendien, Preisen und Debütantenförderungdurch die Landesregierung Baden-Württemberg, erhielt sie 2018 den Kunstpreis der Stadt Mannheim und 2022 das Dr. Dormagen-Guffanti Stipendium der Stadt Köln. Einzel- und Gruppenausstellung begleiten ihren künstlerischen Weg im In- und Ausland.


Ausstellung vom 07.12.2024 bis 12.01.2025

Kunsthaus Frankenthal 
Mina-Karcher-Platz 42a
67227 Frankenthal (Pfalz)
Telefon (06233) 89-456
www.frankenthal.de/kunsthaus

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag 14 bis 18 Uhr
Sonntag 11 bis 18 Uhr
Voranmeldung nicht erforderlich. 

Parkmöglichkeiten
Bitte nutzen Sie die Parkmöglichkeiten am CongressForum (Fußweg 200 Meter).


Quelle: Stadt Frankenthal


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