Speyer – Mit einem Abschlusskonzert ging am Donnerstag, 16.05.2024, die „Woche der Militärmusik“ zu Ende. Die Veranstaltungsreihe wurde in den Städten Germersheim, Speyer und Philippsburg veranstaltet. Vom 13. bis 16. Mai fanden insgesamt sieben Konzerte statt.
Auftakt war am Montag mit einem Sternmarsch in Germersheim. Hier wirkten das Heeresmusikkorps Koblenz (Leitung: Hauptmann Wolfgang Dietrich), das Luftwaffenmusikkorps Münster (Leitung: Major Alexander Kalweit) und das Marinemusikkorps Kiel (Leitung: Kapitänleutnant Inga Hilsberg) mit. Bei dem Abschlusskonzert in Speyer waren das Heeresmusikkorps und das Marinemusikkorps die Akteure des Abends.













In zwei Konzertteilen spielten die beiden Musikkorps Märsche („Festmarsch op. 452“, Johann Strauss), sinfonische Blasmusik („Konzert für Bassposaune No. 1“, Ian Deterling), Lieder vom Rhein und aus Venezuela („Danzon Nr. 2“, Arturo Marquez, Musical- und Seemannsmelodien („Ich wollte nie erwachsen sein“ aus Tabaluga, Peter Maffay / „Nimm uns mit, Kapitän“) sowie Pop („Sailing“, Gavin Sutherland). Highlights waren das Konzert für Bassposaune (Solist: Hauptfeldwebel Marco Vogel), „Funk Attack“ (Solisten: Die Bas(s)tion), Gesangsstücke mit Oberstabsbootsmann Norman Röhl, Oberbootsmann Till Borchert und Oberbootsmann Christina Aeschbacher-Asmuss) sowie Kapitänleutnant Andreas Siry am Akkordeon/Schifferklavier).



















Kulturdezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs (Speyer) informierte, dass der Erlös dieser Veranstaltung dem „Härtefonds Kultur“ der Stadt Speyer zugute kommt, der in der lokalen Kulturszene freischaffende Künstlerinnen und Künstler unterstützt, die unverschuldet in eine existenzielle Notlage geraten sind.
Beim gemeinsamen Finale unter der Leitung von Oberst Thomas Klinkhammer, Leiter des Militärmusikdienstes der Bundeswehr, vermischten sich die beiden Musikkorps zu einem Großorchester mit über 100 Musikern. Zu hören waren die „Festfanfare“ (Robert Kuckertz), „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch“ (Cuno Graf von Moltke) und der „Jäger aus Kurpfalz“ (Johann Gottfried Rode). Als Zugabe erklang „Alte Kameraden“ (Carl Teike) und die „Deutsche Nationalhymne“.









Quelle: Treffpunkt-Pfalz – Holger Knecht