Kaiserslautern – Am Samstag, 02.11.2024, wird um 19.30 Uhr im Großen Haus des Pfalztheaters mit Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ einer der „Publikumsrenner“ der letzten Spielzeit wieder auf den Spielplan genommen. Mozarts wahrhaft magische Oper für Menschen jeden Alters liegt hierbei zum ersten Mal in den Händen des neuen zweiten Kapellmeisters Massimiliano Iezzi.
Ebenfalls gespannt sein darf man auf das Debut von Valerie Gels in der Rolle der „Pamina“. Die inzwischen bewährten Kräfte Daniel Kim (Tamino), Arkadiusz Jakus (Sarastro), Estelle Kruger (Königin der Nacht) und Johannes Fritsche (Papageno) sind bereits Garanten für eine atemberaubend spannende, schnelle und durchaus auch lustige Wiedergabe in der Inszenierung von Pamela Recinella und in der Ausstattung von Jason Southgate.
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder
Die sternflammende Königin hat Tamino dazu bestimmt, ihre Tochter Pamina zu befreien, die von Sarastro in dessen Sonnenreich festgehalten wird. Kaum hat der Prinz Paminas Bild gesehen, verliebt er sich unsterblich in sie und ist bereit, für ihre Rettung alles zu geben. Mutig stellt er sich Sarastro entgegen, doch schon bald bringt dessen Weisheitslehre seine Gewissheit ins Wanken. Am Ende verhält es sich mit Recht und Unrecht, Schuld und Rache vielleicht ganz anders als er dachte …?
Mozarts Oper über die Macht der Liebe, das Ringen um Wahrheit und Erkenntnis und die unerschütterliche Kraft der Musik bietet unendliche Deutungsmöglichkeiten und ist doch vor allem eines: zutiefst menschlich. Getragen von Mozarts unsterblicher Musik beschwört die Oper die ganz großen Emotionen zwischen Liebe und Hass. Sie malt das Ideal ethischer Werte und zeigt den Menschen doch zugleich in all seiner Unsicherheit und Fehlbarkeit. Und sie beweist damit, dass das wahre Leben eben alles andere als schwarz-weiß ist.
Übertitel auf Deutsch und Englisch
Vorstellungen: 02.11.24, 09.11.24, 30.11.24, 07.12.24, 23.12.24 und 25.12.24
Tickets unter www.pfalztheater.de.
Quelle: Pfalztheater Kaiserslautern